Grundlagen für die überdurchschnittlich positive Entwicklung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Dresden sind seine zukunftsorientierte Wirtschaftsstruktur, eine große Anzahl von Wissenschaftsinstitutionen sowie anforderungsgerechte Ausbildungsstätten.
Der Wirtschaftsstandort Dresden ist heute auf dem Gebiet der Mikroelektronik/Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) die erste Adresse in Deutschland und Europa. Die meisten Mikrochips bei Globalfoundries im weltweiten Verkauf kommen aus Dresden. Internationale Großunternehmen der Branche, wie Globalfoundries und Infineon haben sich in Dresden angesiedelt. Zahlreiche mittelständische Firmen ergänzen dieses Cluster. Mit mehr als 25000 Beschäftigten in über 760 Unternehmen ist Silicon Saxony e.V. das größte europäische Netzwerk der Mikroelektronik.
Der sich dynamisch entwickelnde Bereich „Life Sciences/Biotechnologie“ baut auf die Dresdner Pharmaindustrie auf und ist im Bereich Forschung von internationaler Bedeutung, speziell auf dem Gebiet des Schwerpunktes »Molecular Bioengineering«. Diese Bedeutung versinnbildlicht auch die Ansiedlung eines »Forschungszentrums für Regenerative Therapien« der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) – das erste DFG-Forschungszentrum in den neuen Bundesländern überhaupt. Erweitert wird dieses durch das im Rahmen der »Exzellenzinitiative des Bundes« siegreiche Exzellenzcluster der TU Dresden »From Cells to Issues to Therapies«, welches sich als einziges Exzellenzcluster der neuen Bundesländer durchsetzen konnte.
Dresden eine lebendige, faszinierende Stadt, damit beste Chancen für krisenfeste Anlagen. Hier haben Investitionen die besten Perspektiven, wie man an der Ansiedlung vieler weiterer großer Unternehmen sieht: Volkswagen (gläserne Manufaktur), SAP Systems, MDR, UFA, Max-Planck-Institut, Forschungszentrum Rossendorf, Gruner & Jahr, Technische Universität Dresden, Siemens, Fraunhofer Institut, Elbe Flugzeugwerke GmbH u.v.m.